Bei Verlegeuntergründen können sich, je nach konstruktivem Aufbau und eingesetzten Materialien Spannungen aufbauen, die sich auf den Fliesenbelag übertragen und zu Rissen führen können. So können bei Beton noch nach 6 Monaten bis zu mehreren Jahren Formveränderungen durch Kriechen und Schwinden eintreten. Auch Zement- und Heizestriche können sich nach der Belegung mit Fliesen und Platten verformen. Ebenso sind bei Holzuntergründen, Span- oder Pressplatten durch Aufnahme von Feuchtigkeit erhebliche Verformungen nicht auszuschließen; diese werden von der Racofix® Entkopplungsmatte plus kompensiert und schützen den keramischen Oberbelag vor Spannungsrissen.
Bei der Sanierung alter Fußböden können Risse im Untergrund vorhanden sein, auf denen eine sichere Verlegung eines neuen Fliesenbelags nicht möglich ist.
In Verbindung mit keramischen Fliesen und Platten wirkt die Racofix® Entkopplungsmatte plus als Entkopplung und Rissüberbrückung. Durch Racofix® Entkopplungsmatte plus wird der Belag vom Untergrund entkoppelt. Ferner werden kleine Risse aus dem Untergrund überbrückt und nicht in den Fliesenbelag übertragen. Somit eignet sie sich besonders für Sanierungsmaßnahmen.
Beton, Zementestriche, Calciumsulfatestriche (Anhydritestriche), Heizestriche, Gussasphaltestriche, Trockenestriche*, Kunststoffbeläge und Beschichtungen, Span- und Pressplatten, Holzuntergründe, Holzdielenböden.