Zum Verfugen von Pflaster- und Natursteinbelägen im Außenbereich in Bereichen mit leichter Beanspruchung wie z. B. Terrassen, Gartenwege- und Gartenflächen sowie Hofund Garageneinfahrten. Für eine gebundene (starre) sowie eine ungebundene (nur bei geringer Verkehrsbelastung wie z. B. Fußgängerverkehr) Bauweise. Auch zur Verfugung von unbehandelten Betonwerksteinplatten (Eine Probeverfugung bereits werkseitig vorbehandelter Betonwerksteinplatten ist notwendig) und Sandwichplatten.
Aufbau der Tragschicht. Der ausreichend wasserdurchlässige Untergrund (Splitt-, Kies- oder Drainagemörtelbett) muss den zukünftigen Belastungen entsprechend ausgelegt sein und den Regeln der Technik entsprechen. Sowohl bei einer gebundenen als auch bei einer ungebundenen Bettungstragschicht ist die gründliche Vorbereitung der Unterkonstruktion (Tragschicht bzw. Frostschutzschicht) unerlässlich. Der Untergrund muss frostfrei gegründet sein. Speziell bei Verlegung im Kies- oder Splittbett ist zu beachten, dass die Bettung ausreichend verdichtet ist und der Belag schon vor dem Verfugen formstabil und bewegungsfrei liegt. Auf einem nicht ausreichend tragfähigen Untergrund kann es zu Absenkungen und zur Zerstörung der Fugen kommen. Ein nicht ausreichend wasserdurchlässiger Untergrund führt zu einem Nässestau und bei Frost zur Zerstörung der Fugen. Um ein Auffrieren der Terrassenfläche zu verhindern, muss eine ausreichende Wasserabführung und Dimensionierung der Frostschutzschicht gewährleistet sein. Um Setzungen zu vermeiden, muss das Erdplanum sowie die darauffolgende mineralische Tragschicht lagenweise jeweils gut und ausreichend verdichtet sein. Die Schotterschicht (0/16 bzw. 0/32) ist je nach Verkehrslast, Witterungseinfluss und Bodengegebenheiten mindestens 30 cm dick auszuführen.
Ca. 45 Minuten Bitte beachten: Nach Anbruch sofort verarbeiten! Produkt härtet durch den Sauerstoff in der Luft aus!
Bei +20 °C: nach ca. 24 Stunden
Nach ca. 7 Tagen
1,7 kg für 1 l Frischmörtel